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Indische Gewürze entmystifiziert: Ein Leitfaden für Anfänger zu Curry und darüber hinaus

Sarah Jenkins
Indische Gewürze entmystifiziert: Ein Leitfaden für Anfänger zu Curry und darüber hinaus

Indische Gewürze entmystifiziert: Ein Leitfaden für Anfänger zu Curry und darüber hinaus

Indische Küche kann entmutigend wirken. Ein Rezept könnte 15 Gewürze erfordern. Aber sobald Sie die Technik des Temperierens (blühender) Gewürze verstanden haben, erkennen Sie, dass es sich um ein unglaublich logisches System zur Geschmacksbildung handelt.

Die „Masala Dabba“ (Gewürzbox)

Die meisten indischen Hobbyköche haben eine runde Dose mit den wichtigsten Gewürzen:

  1. Kurkuma (Haldi): Erdig, bitter, leuchtend gelb. Entzündungshemmendes Kraftpaket.
  2. Kreuzkümmel (Jeera): Warm, nussig. Im Ganzen oder gemahlen verwendet.
  3. Koriander (Dhania): Zitrusfruchtig, blumig. Wird oft mit Kreuzkümmel kombiniert.
  4. Senfkörner (Rai): Schwarz oder braun. Pop beim Frittieren für einen nussigen Geschmack.
  5. Chilipulver (Lal Mirch): Für Schärfe (Cayennepfeffer) oder Farbe (Kashmiri).
  6. Garam Masala: Eine „wärmende Gewürzmischung“, die am Ende des Garvorgangs hinzugefügt wird (Zimt, Kardamom, Nelken).

Technik: Tadka (Temperieren)

Das ist das wichtigste Konzept. Gewürze enthalten ätherische Öle. Um sie freizusetzen, müssen sie in Fett (Öl oder Ghee) erhitzt werden.

  • Einige Rezepte beginnen mit ganzen Gewürzen (Zimtstange, Kreuzkümmelsamen), die in heißem Öl brutzeln, bis sie aromatisch sind.
  • Gemahlene Pulver werden normalerweise später hinzugefügt (nach Zwiebeln/Tomaten), damit sie nicht anbrennen.

Es gibt kein „Currypulver“

„Curry Powder“ ist eine britische Erfindung. In Indien stellen die Menschen für jedes Gericht ihre eigenen Mischungen (Masalas) frisch her. Ein Fischcurry hat ein völlig anderes Gewürzprofil als ein Kartoffelcurry.

Norden gegen Süden

  • Nordindien (Punjab, Delhi): Reich an Milchprodukten (Sahne, Butter, Paneer), auf Weizenbasis (Naan, Roti), wärmenden Gewürzen (Garam Masala). Denken Sie an Butterhuhn.
  • Südindien (Kerala, Tamil Nadu): Kokosmilch auf Reisbasis (Dosa), Senfkörner, Curryblätter, Tamarinde (sauer). Dünnere, würzigere Saucen.

Einfach anfangen: Chana Masala gegeben

Kichererbsen-Curry ist ein klassischer Einstieg.

  1. Kreuzkümmelsamen in Öl brutzeln.
  2. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer anbraten.
  3. Kurkuma, Koriander und Chilipulver hinzufügen.
  4. Tomaten hinzufügen und kochen, bis sich Öl abscheidet.
  5. Kichererbsen und Wasser hinzufügen. Kochen.
  6. Mit Garam Masala und Koriander abschließen.

Probieren Sie das Mischen von Gewürzen mit unseren indischen Rezepten.

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